Trauerbegleitung
Manchmal ist eine Trauerbegleitung hilfreich. Eine professionelle Unterstützung, die Sie auffängt, Sie sich in Ihrem Rhythmus sortieren lässt und Ihnen Wege aufzeigt, mit der neuen Situation umzugehen.
Trauerliteratur
Die Erfahrungen anderer Menschen können in einsamen Stunden helfen, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Wir haben Ihnen eine Liste empfehlenswerter Titel zusammengestellt:
- Chris Paul. Wie kann ich mit meiner Trauer leben?
- Barbara Pachl-Eberhart. Warum gerade Du?
- M. Rock. Trauer und Verlust verstehen
- Beate Seebauer. Herzenspfade oder wie gelebte Trauer uns stark macht
- Jorgos Canacakis. Ich sehe Deine Tränen
- Andrea Riedinger. Meine Trauer traut sich was!
- Georg Schwikart. Die 100 wichtigsten Fragen
zu Tod und Trauer
- Christina Rasmussen. Neustart ins Leben
- Fritz Roth, Georg Schwikart. Nimm den Tod persönlich
Buchempfehlungen für Kinder:
- Ayse Bosse, Andreas Klammt. Weil Du mir so fehlst
- Antonie Schneider. Ein Himmel für Oma
- Petra Jenni-Furrer. Ich habe DICH im Herzen
- Amelie Fried, Jacky Gleich. Hat Opa einen Anzug an?
Trauer und Kinder
Besondere Aufmerksamkeit verlangt der Umgang mit Kindern im Trauerfall. Kinder und Jugendliche sind meist völlig von dem Verlust eines nahen Familienmitglieds und ihren Gefühlen überfordert. Zwischen sich Verstecken und scheinbarer Gleichgültigkeit bis hin zu aggressivem Verhalten ist alles möglich – und braucht eine liebevolle Begleitung. Als kleiner Wegweiser gilt hier – wie auch bei den Erwachsenen –, offen und altersgemäß ehrlich zu sein, keine Umschreibungen für den Tod zu benutzen (schlafen, lange Reise …). Kinder können an Beispielen in der Natur (Pflanzen/Tiere) schon früh lernen, dass der Tod ein Teil des natürlichen Lebenskreislaufes ist. Es hilft beim Einordnen, wenn sie tatsächlich einen nahestehenden Menschen verlieren.